Die Philosophien des Geldes


- Die (aktuelle) tierisch-emotionale Philosophie des Geldes
- Die menschlich-rationale Philosophie des Geldes




Die (aktuelle) tierisch-emotionale Philosophie des Geldes


In der emotionalen Philosophie des Geldes definieren sich alle Werte emotional.
Da dies jedoch keine Stabilität mit sich bringt, wird der Grundwert des Geldes an einer möglichst gleich bleibenden Emotionalität verankert.
Diese Emotionalität besteht vorzugsweise im begehren zu einem bestimmten Mineral oder Metall - vorzugsweise dem Gold.
Durch das gleichbleibende begehren zum Goldbesitz und dessen gleichzeitiger Mangel definiert sich ein entsprechend stabiler Wert.
Die somit auf begehren gegründete Definition von Wert wird nun als Maßstab für alle weiteren Wertdefinitionen angewendet.

Diese äußerst primitive und im Grunde auf tierische Gier beruhende Wertdefinition benötigt zur Erhaltung der Werte eine möglichst gleichbleibende (besser steigernde) Gier, in Verbindung mit einem möglichst gleichbleibenden (besser steigernde) Mangel und ist nur in einem sehr begrenzten und primitiven Rahmen zur Erhaltung einer gesellschaftlichen Ordnung geeignet.

Eine Gesellschaftliche Ordnung, bzw. ein Wirtschaftssystem, welches auf eine stets steigernde Gier angewiesen ist, wird immer eine entsprechend begrenzte Lebensdauer haben, bzw. in einem sich selbst fressenden Finale zugrunde gehen.




Die menschlich-rationale Philosophie des Geldes


In der logischen (menschlich-rationale) Philosophie des Geldes hat das Geld selbst keinen Wert.

Die Definition des Wertes erfolgt auf rationale weise per bewusster, sinnvoller und bedarfsgerechter Zuweisung.

Die menschlich rationale Intelligenz ist sich des Bedarfs lebenserhaltender Waren und Dienstleistungen bewusst und in der Lage, diesen entsprechend sinnvolle und bedarfsgerechte Werte zuzuweisen.

Die menschlich rationale Intelligenz ist sich ebenfalls darüber im klaren darüber, dass ein unkontrollierter instabiler Bereich ebenso notwendig ist, wie ein kreativer freier Bereich und auch ein kontrollierter stabiler Boden nicht fehlen darf.

Das aus dem Nichts geschaffene und für sich wertlose Geld bekommt erst durch die geordnete Bindung an Waren und Dienstleistungen einen Wert. Der mit der Zeit entstehende Überschuss destabilisiert sich in der Kreativität des freien marktwirtschaftlichen Bereichs um letztendlich in der kapitalistischen Korona vollends Wertlos und vernichtet zu werden.